Drei junge Frauen brechen nachts in eine alte Sargfabrik ein und stellen fest, dass sie nicht alleine sind.
■ Cast: Lena Hödl, Ida Golda, Astrid Hafner und Yves Jambo.
■ Buch, Regie & Produktion: Harald Schweidler
■ Kamera: Isidor Dietrich
■ Schnitt: Tobias Sieber
Synopsis [Spoiler-Warnung]:
In einer schneelosen Winternacht holen Sarah und Lena (16- 18J.) Nadine (gleich alt) mit einem ausgeborgten Einkaufswagen von Zuhause ab. Sie wollen Lena die perfekte Partylocation für ihren 18. Geburtstag zeigen und gleichzeitig schon etwas Vorfeiern.
Sie ziehen um die Häuser und filmen sich dabei mit ihren Handys, um es auf Snapchat zu zeigen. Sarah führt die beiden Mädchen zu einer alten Fabrik, die sie als die alte Sargfabrik vorstellt. Die Mädchen sehen sich um und entdecken auf einem alten Fauteuil Kleidungstücke hängen. Sarah wundert sich darüber, weil sie am Tag zuvor, als sie mit ihrem Freund Maxl da war, den Ort ohne diese Spuren vorgefunden hat. Da die Mädchen etwas alkoholisiert sind, machen sie eine „Challenge“ und begeben sich auf die Suche nach dem Besitzer der Kleidung, wobei sie wieder Selfie-Aufnahmen erstellen. Sie schauen in etlichen Hallen und Räumen nach, bis plötzlich Nadine in einem Raum fündig wird. Sie findet Ayo (17-19J.), einen geflüchteten Jugendlichen aus Nigeria, der einen sehr verängstigten Eindruck macht. Nadine spricht beruhigende Worte, doch plötzlich stoßen Sarah und Lena dazu, die glauben, dass der Fremde Nadine etwas antun würde, worauf Sarah zu ihrem Pfefferspray greift. Doch Nadine schafft es die Situation rechtzeitig zu beruhigen. Im Anschluss sieht man, wie die Mädchen und Ayo gemeinsam abhängen und man hört Ayos Erlebnisse als Flüchtling in Österreich. Am Ende sieht man, wie die Mädchen und Ayo mit dem Wagen und Ayos Sachen aus der Fabrik fahren und wie sie sich dabei filmen.
Technische Angaben: gedreht mit Sony Alpha a7sII in 2160p25 und Zeiss Compact Primes, geschnitten und lichtbestimmt in Premiere Pro CC 2017 und abgemischt Audition CC 2017.